Wenn man sich die Finanzgeschichte so ansieht, dann gab es alle zwei bis drei Generationen Zusammenbrüche oder Krieg, was erst für großes Leid und Armut sorgte und im Nachhinein zu einer neuen Währung, die in ihrer Kaufkraft weit weniger wert war, als die Vorgängerwährung bei ihrer eigenen Einführung. Der ein oder andere kann sich noch an den Spitznamen erinnern, den der Euro bei seiner Einführung erhielt: „T-Euro“, weil alles doppelt so teuer wurde, selbst für die reichen Deutschen.
Es werden also sehr viele Menschen leiden, ihren Arbeitsplatz verlieren und vielleicht schlimmeres. Jeder kann selbst entscheiden, wie er durch diese Krise gehen will. Denkt er negativ: „Die Bevölkerung ist dumm und egoistisch, also bin ich das auch.“ Dann steht er für sich alleine da und wird vielleicht auch alleine gelassen, wenn er schwer krank ist oder nichts mehr zu essen hat.
Lebt er aber im Sinne des fließenden Geldes, baut eine Gemeinschaft auf und vernetzt sich, wird Geld sehr unwichtig werden. Man profitiert plötzlich enorm von der Gemeinschaft. Seien wir doch mal ehrlich. Wir würden gerne in Vereine gehen oder zu anderen Zusammenkünfte gehen. Aber oft fehlt uns einfach die Zeit, weil wir so viel arbeiten müssen. Wir arbeiten, um 40% Steuern zu zahlen und dann kommen noch andere Kosten hinzu. Überall sind Zinsen versteckt.
Es gehört also auch dazu, Geld nicht mehr dem Wert zu geben, den bisher die Gesellschaft gibt.