Warum soll man mit Yoga anfangen?

Vielelicht schwankst du gerade zwischen verschiedenen Sportarten und fragst dich, warum du mit Yoga anfangen sollst? Yoga ist keine richtige Sportart. Es ist viel mehr. Yoga wirkt ganzheitlich. Wenn du mit Menschen sprichst, die regelmäßig Yoga praktizieren, dann wirst du erfahren, dass Yoga trotzt der körperlichen Forderung sehr entspannend wirkt. Viele fühlen sich nach einer Yogaeinheit sehr ausgeglichen und wie neu geboren.
Yoga wirkt auch auf das vegetative Nervensystem und auf die Organe. Das macht Yoga gerade auch für Anfänger so gesund. Denn die Organe sind viel wichtiger für unser Immunsystem und unsere Gesundheit, als nur eine starke Muskulatur.

Einsteigerkurs für Hatha Yoga Anfänger


Der Kurs umfasst 10 aufeinander aufbauende Einheiten, mit je 90 Min. Du lernst alle notwendigen Grundlagen für Yoga: Atmung, Asanas, Meditation und viele Hintergründe. 
Hatha Yoga verschafft dir mehr Ruhe und Ausgeglichenheit im Alltag. Du verbesserst deine Beweglichkeit und deine Kraft. Der Kurs vereint alle Teile von Hatha Yoga harmonisch miteinander: Atemübungen, Asanas, Wissen über Hintergründe der Yoga-Lebensweise, positives Denken und Meditation.

Welcher Yogastil ist für Anfänger geeignet?

Hatha Yoga ist einer der ursprünglichsten Yogastile, aus dem sich viele andere ableiten. Im Integralen Yoga gibt es beim Hatha Yoga alle Aspekte für ein ganzheitliches Übungsprogramm: Körperstellungen, sog. Asanas, Atemübungen und Meditation, Ernährung, positives Denken und Entspannung. Daher zeichnet er sich besonders für Anfänger aus.
Anfänger haben häufig auch körperliche Probleme oder empfinden sich als unbeweglich. Vor allem im Rücken fühlen sich viele Menschen eingeschränkt. Sie berichten von Schmerzen oder Blockaden. Einer der häufigsten Gründe, warum Anfänger mit Yoga beginnen ist, weil sie ihren Rücken stärken und flexibler machen wollen.
Am Anfang der Yogaeinheit wird in der Regel der "Sonnengruß" durchgeführt. Dieser besteht aus fließenden, sich wiederholenden Bewegungsabläufen. Die ruhigen Bewegungen sind besonders wohltuend für die Gelenke. Die Geschwindigkeit kann variieren. So kann man auch ein Kardioprogramm zur Erhöhung der Ausdauer mit einbauen. Am Morgen ist das gut, um wach zu werden. Am Abend sollte man es entspannter gestalten. Außerdem besteht der körperorientierte Teil von Hatha Yoga aus Stellungen, die länger gehalten werden. Dadurch wird die Muskulatur trainiert. Die längeren Haltephasen sind aber auch sehr gut geeignet, um Faszien zu trainieren, Sehnen zu dehnen und die Beweglichkeit zu erhöhen. Gerade Anfänger finden hier eine gute Mischung, um beweglicher und stärker zu werden.
Hatha Yoga: Ha heißt "Sonne", Tha heißt "Mond". "Yoga" heißt "Einheit/Harmonie". Hatha Yoga ist also die Harmonisierung der beiden Grundenergien in unserem System, der aktivierenden, wärmenden und der aufbauenden, kühlenden Energie. "Hatha" als ganzes Wort heißt auch "Anstrengung".
Hatha Yoga sagt, dass der Körper der Tempel der Seele ist und als solcher gepflegt werden sollte, ohne ihn allerdings für das Wichtigste zu halten. Hatha Yoga sieht den Menschen also als Ganzes. Hatha Yoga richtet sich nicht nur an den physischen Körper, sondern auch auf dessen Energie- / Herzkreislaufsystem und die Psyche. 

Was braucht man als Anfänger für Yoga?

Da Yoga mit dem eigenen Körper durchgeführt wird, brauchst du weder ein Gerät, noch eine bestimmte Räumlichkeit. Um die Bewegungen gut mitmachen zu können, solltest du auf eine lockere Kleidung achten.

Besonders Anfänger wissen eine weiche und rutschfeste Unterlage für die verschiedenen Yogaübungen zu schätzen. Manche Asanas / Figuren sind kräftigend und bedingen, dass du nicht wegrutschst. Im Urlaub hat mir aber häufig schon ein Teppich oder ein Handtuch gereicht. Wenn die Begeisterung aber erstmal gefunden ist, dann legt sich jeder eine eigene Yogamatte zu.

Für Anfänger gibt es leichtere Asanas, die mit der Zeit erschwert werden können. Als Hilfsmittel kann man daher einen Yogaklotz oder einen Yogagurt nehmen. Das braucht man aber nicht unbedingt.